Meist erwischt es einen ausgerechnet dann, wenn man es besonders eilig hat. Wenn der Anlasser seine Arbeit nicht verrichtet, kann das schnell in Frust ausarten. Abhängig von den spezifischen Symptomen im jeweiligen Einzelfall können unterschiedliche Ursachen vorliegen. Ein nicht drehender Starter bedeutet nicht zwangsläufig, dass dieser defekt ist.
Als Klassiker gilt die entladene Batterie – doch es gibt einige weitere Ursachen, die infrage kommen, wenn der Anlasser nicht drehen will.
Ist die Spannung der Batterie eingebrochen, sodass diese nicht mehr voll im Saft steht, kann es vorkommen, dass der Anlasser nur langsam oder gar nicht dreht. Zu beachten sind auch die Batterieklemmen und -pole. Sind diese stark korrodiert, kann ein zu hoher Übergangswiderstand dafür sorgen, dass trotz voller Batterie nichts beim Starter ankommt. Auch die Batteriekabel sind dabei zu überprüfen.
Obwohl die Batteriespannung in Ordnung ist, dreht der Anlasser nicht? Typisch ist oft, dass lediglich ein Klicken zu hören ist. Dann arbeitet das Zündschloss wie vorgesehen und eine andere Ursache liegt vor – etwa der Zündanlassschalter oder das Starterritzel.
Je nach verbautem Wegfahrsperren-Typ kann es vorkommen, dass der Anlasser bei einem Wegfahrsperren-Fehler nicht dreht.
Verfügt das betroffene Fahrzeug über die genormte OBD-II-Schnittstelle, ist relativ einfach eine erste Fehler-Einschätzung möglich.
On-Board-Diagnose – Wenn der Anlasser nicht dreht
Notwendig ist eine genaue Fehleranalyse, um den Fehler einzukreisen und die in Betracht kommenden Ursachen festzustellen. Unter Zuhilfenahme eines geeigneten Diagnose-Geräts kann der OBD-Fehlerspeicher ausgelesen werden. Eventuell abgelegte Fehlercodes könnten Aufschluss darüber geben, wo der Fehler liegt.
Benötigt wird für eine solche Fahrzeug-Diagnose neben einem OBD-II-fähigen Auto ein OBD-II-Diagnosegerät sowie die dazugehörige Diagnose-Software auf einem Laptop oder Tablet mit Internetzugang.
Erkannte Fehlercodes, die im OBD-Steuergerät hinterlegt sind, werden nach Abschluss des Scans angezeigt.
Gemeinhin lässt sich mithilfe der abgelegten Fehlercodes die Quelle des Übels eingrenzen. Nach der erfolgreichen Diagnose des OBD-Fehlerspeichers werden der oder die DTCs genauer unter die Lupe genommen und entsprechende Maßnahmen ergriffen, um den Fehler abzustellen.
Wenn der Anlasser nicht dreht – Kann ich das selbst machen?
Doch nicht jeder kann alle Fehlfunktionen selbst beheben. Schon der bloße Tausch einer Fahrzeug-Batterie kann zur Belastungsprobe werden.
Der Austausch an sich ist schnell erledigt. Aber immer mehr moderne Autos verfügen über ein Batterie-Management, dass es erforderlich macht, die neue Batterie an das Fahrzeug anzulernen.
Viele Komponenten in zeitgenössischen Pkw benötigen nach Kappung der Spannungsversorgung eine erneute Grundeinstellung – so kann es sein, dass etwa der Lenkwinkelsensor kalibriert werden muss.
Ohne Diagnosegerät kommt man hier kaum weiter.
Selbst der Wechsel der Batterie in der Funkfernbedienung kann zu solchen Problemen führen, wenn der Austausch nicht schnell genug erfolgt.
Wer sich solche Arbeiten nicht zutraut, wendet sich entweder an erfahrene Schrauber oder Profis, die von Berufswegen häufig mit derlei Problemen konfrontiert werden. Auch der virtuelle Gang in die Online-Werkstatt kann erhellend sein. Die dortigen Experten helfen gern, stehen Rede und Antwort.
Als Klassiker gilt die entladene Batterie – doch es gibt einige weitere Ursachen, die infrage kommen, wenn der Anlasser nicht drehen will.
Relais, Lichtmaschine, Wegfahrsperre – Welche Fehlerursachen gibt es?
- Batterie leer / entladen
- Batteriespannung zu niedrig
- korrodierte Batteriepole und/oder -klemmen
- Anlasser fehlerhaft / defekt
- Anlasser-Relais
- Lichtmaschine
- Zündschloss
- Wegfahrsperre
- Funkfernbedienung
Ist die Spannung der Batterie eingebrochen, sodass diese nicht mehr voll im Saft steht, kann es vorkommen, dass der Anlasser nur langsam oder gar nicht dreht. Zu beachten sind auch die Batterieklemmen und -pole. Sind diese stark korrodiert, kann ein zu hoher Übergangswiderstand dafür sorgen, dass trotz voller Batterie nichts beim Starter ankommt. Auch die Batteriekabel sind dabei zu überprüfen.
Obwohl die Batteriespannung in Ordnung ist, dreht der Anlasser nicht? Typisch ist oft, dass lediglich ein Klicken zu hören ist. Dann arbeitet das Zündschloss wie vorgesehen und eine andere Ursache liegt vor – etwa der Zündanlassschalter oder das Starterritzel.
Je nach verbautem Wegfahrsperren-Typ kann es vorkommen, dass der Anlasser bei einem Wegfahrsperren-Fehler nicht dreht.
Verfügt das betroffene Fahrzeug über die genormte OBD-II-Schnittstelle, ist relativ einfach eine erste Fehler-Einschätzung möglich.
On-Board-Diagnose – Wenn der Anlasser nicht dreht
Notwendig ist eine genaue Fehleranalyse, um den Fehler einzukreisen und die in Betracht kommenden Ursachen festzustellen. Unter Zuhilfenahme eines geeigneten Diagnose-Geräts kann der OBD-Fehlerspeicher ausgelesen werden. Eventuell abgelegte Fehlercodes könnten Aufschluss darüber geben, wo der Fehler liegt.
Benötigt wird für eine solche Fahrzeug-Diagnose neben einem OBD-II-fähigen Auto ein OBD-II-Diagnosegerät sowie die dazugehörige Diagnose-Software auf einem Laptop oder Tablet mit Internetzugang.
- Diagnosegerät an Fahrzeug und Computer anschließen
- Zündung einschalten, Diagnose-Software starten
- in der Software Fahrzeug auswählen, Fehlerscan starten
Erkannte Fehlercodes, die im OBD-Steuergerät hinterlegt sind, werden nach Abschluss des Scans angezeigt.
Regelmäßig auftretende Fehlercodes, wenn der Anlasser nicht dreht
- P0512 – Anlasser, Stromkreis Anforderungssignal fehlerhaft
- P0513 – Wegfahrsperren-Schlüssel falsch
- P0615 – Anlasserrelais, Stromkreis fehlerhaft | z. B.: Ford Transit 2.2 TDCi (P8F_)
- P0633 – Wegfahrsperren-Schlüssel nicht programmiert
- P0817 – Anlassersperre, Stromkreis fehlerhaft
- P2502 – Batterie-Ladespannung fehlerhaft
- P2503 – Batterie-Ladespannung zu niedrig
- P2504 – Batterie-Ladespannung zu hoch
- U0111 – Batteriemanagement-Steuergerät A, keine Kommunikation
- U0167 – Wegfahrsperren-Steuergerät, keine Kommunikation
- U0312 – Batteriemanagement-Steuergerät A, Software inkompatibel
- U0326 – Wegfahrsperren-Steuergerät, Software inkompatibel
- U0412 – Batteriemanagement-Steuergerät A, ungültige Daten empfangen
- U0426 – Wegfahrsperren-Steuergerät, ungültige Daten empfangen
Gemeinhin lässt sich mithilfe der abgelegten Fehlercodes die Quelle des Übels eingrenzen. Nach der erfolgreichen Diagnose des OBD-Fehlerspeichers werden der oder die DTCs genauer unter die Lupe genommen und entsprechende Maßnahmen ergriffen, um den Fehler abzustellen.
Wenn der Anlasser nicht dreht – Kann ich das selbst machen?
Doch nicht jeder kann alle Fehlfunktionen selbst beheben. Schon der bloße Tausch einer Fahrzeug-Batterie kann zur Belastungsprobe werden.
Der Austausch an sich ist schnell erledigt. Aber immer mehr moderne Autos verfügen über ein Batterie-Management, dass es erforderlich macht, die neue Batterie an das Fahrzeug anzulernen.
Viele Komponenten in zeitgenössischen Pkw benötigen nach Kappung der Spannungsversorgung eine erneute Grundeinstellung – so kann es sein, dass etwa der Lenkwinkelsensor kalibriert werden muss.
Ohne Diagnosegerät kommt man hier kaum weiter.
Selbst der Wechsel der Batterie in der Funkfernbedienung kann zu solchen Problemen führen, wenn der Austausch nicht schnell genug erfolgt.
Wer sich solche Arbeiten nicht zutraut, wendet sich entweder an erfahrene Schrauber oder Profis, die von Berufswegen häufig mit derlei Problemen konfrontiert werden. Auch der virtuelle Gang in die Online-Werkstatt kann erhellend sein. Die dortigen Experten helfen gern, stehen Rede und Antwort.
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